Ob wir mental entspannt oder aktiv sind, lässt sich wissenschaftlich nachweisen:
Die Aktivitäten unseres Gehirns können als Schwingungsfrequenzen über ein EEG gemessen werden. Dadurch ist es möglich, bestimmte Grundtypen von Bewusstseinszuständen anhand der Verteilung typischer Schwingungsfrequenzen festzustellen.
Das normale Alltagsbewusstsein ist gekennzeichnet durch den Beta-Zustand, typischerweise zwischen 13 Hz und 21 Hz, und von guter Aufmerksamkeit und Intelligenzleistung geprägt.
Sie befinden sich also im Betazustand, wenn Sie z.B. Ihrer täglichen Arbeit nachgehen, konzentriert mit einer Herausforderung beschäftigt sind oder wenn Sie wie jetzt hier am Bildschirm diesen Artikel lesen.
Der Bereich 21 – 38 Hz kennzeichnet ständige Alarmbereitschaft, was ein Zeichen für zu viel Stress ist und langfristig gesundheitsschädlich wirkt. Im Extremfall, wenn nicht frühzeitig mit Entspannung gegengesteuert wird, führt dieser Bereich zum gefährlichen Burn-out.
Ein mentaler Entspannungszustand zeichnet sich durch Alphawellen bzw. Thetawellen aus.
Der Alpha-Bereich (8 – 12 Hz) wird bei leichter Entspannung und der Theta-Bereich (3 – 8 Hz) bei tiefer Entspannung erreicht.
Diese Entspannungszustände können z.B. durch meine Angebote Autogenes Training (AT),
Progressive Muskelentspannung (PME), Imaginationsübungen
oder Meditation herbeigeführt werden.
Somit ist es Ihnen möglich sich auf eine schnelle und einfache Art in einen tiefen Entspannungszustand zu versetzen. Die mentale Entspannung ist deshalb auch eine Grundlage vieler anderer Mentaltechniken. Der dadurch erreichte Entspannungszustand wird manchmal auch als Trance bezeichnet. Sie befinden sich also zwischen Schlafen und Wachen.
Sie können durch die mentale Entspannung einen intensiven Kontakt zu Ihrem Unterbewusstsein aufbauen (AT-Mittelstufe) oder aber auch einfach Ihren Entspannungszustand dazu nutzen, neue Kräfte und Energien für Ihr aktives Leben zu schöpfen.
Die niedrigste Frequenz findet sich beim Delta-Zustand (0,4–3 Hz), der auf verschiedene Bewusstseinszustände wie Tiefschlaf oder Tiefenhypnose hinweist.
Eine Aussage über den Grad des Bewusstseins ist mit Hilfe eines einzelnen Frequenzwertes nicht möglich; es müssen vielmehr die Frequenzverteilungskurve und die Unterschiede zwischen verschiedenen Elektrodenpunkten in Betracht gezogen werden.
Herzlichst,
Ihr Entspannungspädagoge
Florian Frey
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